Nach der ersten Nacht im neuen Zuhause, begann der heutige Tag traditionell mit den Morgenworkshops. Beim Singen, Fangen oder Verstecken konnte die letzte Müdigkeit vertrieben werden. Nach dem Zmorgä mit unseren feinen Zopftierli und den Ämtli ging es mit Singen weiter. Bei den Mutspielen mussten die Artisten zeigen, wie sie vertrauen können. Anschliessend erzählte uns Artist Arthur mit einem Schattentheater den Psalm «der gute Hirte». Mit dem anschliessenden Basteln war der Morgen dann schon ruckzuck vorbei.

Anschliessend an feines Riz Casimir vergnügten wir uns am Nachmittag mit einem Spielfest. Bei verschiedenen Posten holten wir für den Dompteur die gestohlene Nahrung zurück. Es mussten Wasser transportiert, Bälle geworfen und ein Hindernisparcours absolviert werden, bevor das Ganze dann mit einem Zvieri belohnt wurde.

Danach versuchen wir uns erstmals selber als Artisten. Beim Jonglieren, Zaubern, Menschenpyramiden bauen und Chinesische Teller in der Luft halten mussten wir merken, dass das, was immer so einfach aussieht, gar nicht so einfach ist. Trotzdem machten wir schon gute Fortschritte.

Nach dem Znacht gab es einen kleinen Wettbewerb: wer schafft es, die Kügelibahn zu bauen, für die die Kugel am längsten hat? Die Baumeister machten sich an die Arbeit und der Wettkampf blieb bis am Ende spannend. Anschliessend ans Abendritual machten wir uns dann bettfertig, um erneut friedlich einzuschlummern.