Das Ende

Die schönste Zeit geht irgendwann einmal zu Ende. Auch wir wachten auf und mussten leider ans packen und nach Hause gehen denken. Doch wir assen in Ruhe unseren Zmorgen und liessen ihn uns schmecken. Nach dem Frühstück ging es an das Putzen und Verladen. Die Leiter putzten das Lagerhaus und wir konnten uns mit ein paar Spielen vergnügen. Die Zeit verging wie im Flug und schon relativ früh gab es unseren Zmittag. Nach der Stärkung liefen wir einen Foto-OL zur Bushaltestelle im Lisighaus. Unterwegs sahen wir bei einem Posten ein Bild, welches wir von unserem Standpunkt knapp sehen konnten. Nun mussten wir diesen Ort anlaufen und dort das nächste Bild suchen. Alle trafen erfolgreich beim Spielplatz ein und nach dem Austoben ging es auf den Bus Richtung Uzwil. Wir hatten eine angenehme Reise und kamen rechtzeitig in Uzwil an um unsere Mamis und Papis zu begrüssen und zu umarmen. Wir können auf eine spannende, ereignisreiche und mutige Woche zurückblicken und danken allen, die dies ermöglicht haben.

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Mutige Geschichten

Nach dem zweitletzten Zmorgen haben wir unsere täglichen Ämtlis erledigt. Uns brannte schon den ganzen letzten Tag unter den Fingernägeln, wie die Geschichte mit Ester wohl ausgehen würde. Nun spielte uns die Theatertruppe den letzten Teil der Geschichte vor. Nach dem Theater gingen wir in Gruppen, um selbst ein Theater einzuüben. In diesen verschiedensten Geschichten ging es immer um Mut und Vertrauen. Zum Beispiel bewiesen Anna und Lena, wie sie mutig die Geisterbahn auf dem Jahrmarkt betreten oder wie Carina allen Mut zusammen nahm um Oliver anzusprechen und in die Gruppe aufzunehmen. Zu Mittag wurden uns feine Älplermakronen mit Apfelmus aufgetischt und danach ging es ab zu einem Spielturnier. Bei schönstem Herbstwetter spielten wir unter anderem eine Stafette, bei welcher wir einen möglichst hohen Turm bauen sollten. Zudem konnten wir unser Geschick bei Büchsen schiessen oder in einem Hindernisparcours unter Beweis stellen. Um uns nach dem Sportblock wieder zu stärken, assen wir zum Zvieri feine Caramel-Köpfli. Da das Lager sich leider schon wieder dem Ende zu neigt, mussten wir ans packen denken. Wir konnten sogar die gesamte Fundkiste loswerden. 😉 Da es unser letzter Abend im Lager ist, wurden wir von der Küche speziell verwöhnt. Die Kinder bedankten sich zuvor bei den Minileitern für ihren tollen und hilfsbereiten Einsatz. Das Essen schmeckte allen und schon bald ging es nach draussen. Vor unserem Lagerhaus machten wir ein Lagerfeuer und sangen einige Lieder. Zudem hörten wir eine mutige Geschichte. Da aber alle etwas müde waren, ging es danach schnurstracks ins Bett. Wir sind alle zufrieden in unsere Träume gesunken. Somit ist der letzte Abend in der Kidswoche 14 Geschichte.

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Und nochmals Musik...

Heute hatten wir ein Geburtstagskind in unseren Reihen. Somit wurde am Morgen mit einem lautstarken „Happy Birthday“ geweckt. Nach dem Morgensport mit Fangen, Fussball und Singen ging es dann weiter mit Zmorgä und einem Theater. Anschliessend brachten wir verschiedene Gefühle zum Ausdruck. Um den Morgen abzurunden, bastelten wir Regenrohre, Trommeln, Rasseln und Shaker. Am Nachmittag mussten wir dann für Ester Sugus schmuggeln, welche wir in sportlichen Posten verdienten. Ester braucht diese, um für den königlichen Besuch einen Dessert zu kreieren. Ebenso möchte Ester Haman-Taschen servieren, welche wir dann zum Testessen vorgesetzt bekamen. Dem Zvieri sangen wir noch verschiedene Lieder und brachten einige angefangenen Arbeiten zu Ende. Heute Abend wurden wir dann in der Wohlfühloase mit verschiedenen Massagen verwöhnt. Total entspannt liessen wir uns dann in unsere Betten sinken.

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Mutige Klänge

Etwas später als sonst, standen wir alle auf und assen unser Frühstück. Bald ging es nach draussen um den Lunch für die Tageswanderung zu fassen. Nach einer Fahrt mit dem Postauto nach Alt St. Johann fuhren wir mit der Sesselbahn auf die Alp Sellamatt. Wir starteten dort die Wanderung dem Klangweg entlang. Unterwegs trafen wir auf verschiedenste Instrumente, welche von ganz laut bis ganz klangvoll reichten. Auf dem Iltios assen wir unseren Lunch und vergnügten uns auf dem Spielplatz. Weiter ging es mit dem zweiten Teil Klangweg nach Oberdorf von wo es zum Lagerhaus nicht mehr weit war. Dort angekommen gab es zur Stärkung Kuchen und Tee. An dieser Stelle möchten wir allen Naturalienspendern Danke sagen. Nach einem sehr feinen Znacht verbrachten wir den Abend mit singen und basteln. Nach unserem Abendritual gingen wir alle müde in die Betten. Wir möchten uns noch für unser technisches Problem von gestern Abend entschuldigen. Nun ist alles wieder online.

 

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Die Reise der Mutigen

Heute Morgen trafen wir uns im nebelverhangenen Kirchgemeindehaus in Oberuzwil, um in die diesjährige Kidswoche zu starten. Nach einigen Aufwachübungen ging es dann bald Richtung Bahnhof auf den Zug. In Wil angekommen, stiegen wir um fuhren Richtung Wattwil weiter. Unterwegs kam die Sonne zum Vorschein und wir wussten, dass sich unser "Oh, du goldigs Sünneli" gelohnt hat. In Wildhaus angekommen statteten wir dem ältesten Haus der Schweiz einen Besuch ab. Es ist das über 500-jährige Zwinglihaus in Wildhaus. Im Haus konnten wir einer älteren Dame lauschen, welche uns von Zwingli und der damaligen Zeit erzählte. Interessant war vor allem, dass die Familie Zwingli als Heizung Schweine benutzen, welche im untersten Geschoss lebten. Huldrich Zwingli war ein sehr mutiger Mensch für die damalige Zeit. Er hat zum Beispiel als Priester geheiratet oder am vegetarischen Freitag Wurst gegessen. Nach unserem Wurst-Imbiss vergnügten wir uns auf dem Spielplatz in Wildhaus und schon bald traten wir den Fussmarsch zum Lagerhaus an. Dort angekommen wurden wir von unserer Küche willkommen geheissen, welche uns nach dem Zimmberbezug einen sehr feinen Znacht servierte. Nach dem Essen lernten wir unser Lagerhaus besser kennen, indem wir an den verschiedensten Orten Posten lösten. Bei einem Posten konnten wir zeigen, wie mutige Leute aussehen (Bilder online). Wir versammelten uns zum Tagesabschluss und konnten dem Anfang der spannenden Geschichte von Ester lauschen. Die Minileiter haben die Geschichte als Theater geprobt und vorgeführt. Nach diesem ersten, ereignisreichen Tag gingen alle zufrieden in die Betten.

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